Neben der Förderung der Landwirtschaft, Erhöhung der Biodiversität und Stärkung der Naherholung, war das Hauptziel die Entlastung der Ortslage hinsichtlich des landwirtschaftlichen Verkehrs. Denn eine moderne Landwirtschaft, die mit neuester Technik arbeitet, braucht auch entsprechende Verkehrswege.
Doch nicht nur Landwirte gelangen nun schneller zu ihren Feldern. Wenn alle Nutzer gegenseitig Rücksicht nehmen, werden auch Radfahrer, Wanderer und Inline-Skater viel Freude an den neuen Wegen haben. Gleichzeitig profitiert die Artenvielfalt von vernetzten Biotopen, extensiviertem Grünland und Saumstreifen.
Staatssekretärin Sabine Kurtz zeigte sich beeindruckt von der raschen Umsetzung. Sie dankte allen Beteiligten in den Gemeinden und im Landratsamt, insbesondere hob sie den Vorsitzenden der Teilnehmergemeinschaft, Martin Horrer, und seinen Stellvertreter Bernhard Henne hervor. Beide übten ihre Funktion in ihrer Freizeit ehrenamtlich aus.